Singen, 07. April 2020 – Seit über 15 Jahren, also lange bevor Nachhaltigkeit „hip“ wurde und dies von der Fridays-for-Future-Bewegung eingefordert wird, setzt die WEFA Gruppe nicht nur in Sachen innovativem Werkzeugbau Maßstäbe, sondern nimmt auch im Hinblick auf unsere Umwelt eine Vorreiterstellung ein.
Bereits 2006 wurde die WEFA für ihr nachhaltiges Umweltmanagement erstmalig mit dem EMAS Umweltzertifikat ausgezeichnet und wird seitdem regelmäßig von einem zugelassenem Umweltgutachter überprüft. Ziel war, der eigenen Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden.
In der Branche des Werkzeug- und Formenbaus nimmt die WEFA Gruppe damit eine Pionierrolle ein. Die Umweltziele sind fest in der Unternehmensvision 2025 verankert und stehen somit auf Augenhöhe mit Vertrieb, Fertigung und Co. Dies spiegelt sich in zahlreichen großen und kleinen Maßnahmen in den vergangenen Jahren, als auch in bereits projektierten Schritten und Konzepten für die kommenden Monate bis Jahre, wider.
Bereits 2007 wurde ein großer Teil der Dachflächen für Photovoltaikanlagen bereitgestellt. 2013 wurde die gesamte Strombeschaffung auf Ökostrom aus 100 Prozent regenerativen Energien umgestellt. 2016 ging das WEFA-eigene Blockheizkraftwerk in Betrieb, welches die Produktion hocheffizient mit Wärme und Strom versorgt. Die Abwärme des Kraftwerkes wird mittels einer Absorptionskältemaschine in Kaltwasser zur Kühlung für die Produktion umgewandelt, wofür zuvor Kompressionskältemaschinen notwendig waren. Unterm Strich wurde damit eine Energieeinsparung von 33 Prozent realisiert. Das Blockheizkraftwerk wird
hierzu mit Gas betrieben, dessen Beschaffung ab 2021 ebenfalls klimaneutral erfolgt. Dies bedeutet, dass sich der gesamte Energieeintrag und die Energieumwandlung am Standort Singen mit Beginn 2021 vollständig klimaneutral vollzieht.
Auch beim Fuhrpark hat sich die WEFA Gruppe bei Neubeschaffungen die ambitionierten Flottenziele der EU freiwillig selbst auferlegt. Dies bedeutet bspw. für PKW, dass der Flottendurchschnitt unter 95g CO2/km liegen muss, was nur mit alternativen Antrieben möglich sein wird. Hierzu wird die bereits bestehende Ladesäule für E-Autos um weitere Lademöglichkeiten ergänzt. Ähnlich läuft die künftige Beschaffung von Produktionsmaschinen. Neben den technischen und ökonomischen Maßstäben gehen auch die Umweltkennzahlen der zur Auswahl stehenden Neuanschaffungen konkret in die Entscheidung mit ein. Daneben gibt es noch unzählige kleinere Maßnahmen, wie klimaneutraler Postversand, die Erprobung von Verpackungsmaterialien mit besserem ökologischem Fußabdruck. Das Ende der Fahnenstange ist hier noch lange nicht erreicht, die WEFA Gruppe stellt sich dieser Jahrhundertaufgabe!