Am 24. Januar ist der Internationaler Tag der Bildung. Dieser UNESCO Aktionstag erinnert an das mit der Globalen Nachhaltigkeitsagenda abgeschlossene Ziel bis 2030 die Bildungschancen für alle Menschen weltweit zu gewährleisten und für die Zukunft zu sichern. Anlässlich dieses wichtigen Tags stellen wir im Januar unseren Schwerpunkt auf das Thema Ausbildung.
Wenn es um das Thema Ausbildung geht, ist unser Ausbildungsmeister Daniel der Experte. Der 32-Jährige hat selbst vor einigen Jahren eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker gemacht, nach vier Jahren im Bereich CNC-Fräsen und Drahterodieren stieß er dann 2016 zur WEFA dazu. Wir haben mal nachgefragt: Daniel, wie kamst du denn überhaupt auf die WEFA?
Aufmerksam auf die WEFA wurde ich durch einen Freund, der bei der WEFASwiss arbeitet. Tatsächlich habe ich mich dort auch zuerst beworben, bin dann später aber doch bei der WEFA Inotec in Singen gelandet.
Bei der WEFA Inotec ist Daniel nun schon seit sieben Jahren, anfangs im Bereich Draht- und Senkerodieren, dann später dort als Gruppenleiter. Im September 2017 macht Daniel dann auch eine Weiterbildung zum Industriemeister Metall. Wir wollen wissen, was hat dich zur Weiterbildung bewogen?
Mein Ziel war es schon nach der Ausbildung mich irgendwann weiterzubilden, da ich schon früh erkannt habe, dass ich gerne Führungsverantwortung übernehmen möchte. Als Facharbeiter hatte ich auch schon viel mit den Azubis zu tun, was mich dann in meinem weiteren Berufswunsch bestärkt hat, nämlich im Bereich der Ausbildung zu arbeiten.
Seit 2021 ist Daniel nun Ausbildungsmeister bei der WEFA – laut Daniel eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit, denn „kein Tag ist genau gleich“.
Aber was genau gehört zu den Tätigkeiten eines Ausbildungsmeister?
Neben der Durchführung der Berufsausbildung gehört auch die Betreuung von Praktikanten und Maschinen- und Anlagenführer zu meinen Aufgaben. Ich bin Ansprechpartner für Schulen und wirke in den Prüfungsausschüssen mit. Aber auch das Anwerben neuer Azubis gehört zum Job – das beinhaltet zum Beispiel das Erstellen von Werbemitteln und Anzeigen, und den Besuch auf Ausbildungsmessen. Auch beim Bewerbungsverfahren wirke ich mit, zum Beispiel bei der Erstellung von Einstellungstest und der Planung von Probearbeitstagen. Zudem berate und unterstütze ich unsere Ausbilderinnen und Ausbilder und kümmere mich um die Planung der Ausbildungsbotschafter.
Das klingt wirklich sehr abwechslungsreich. Und was macht die Arbeit als Ausbildungsmeister bei WEFA besonders?
Neben der Abwechslung, die der Job bietet, würde ich sagen die Fortschritte in der Ausbildung zu beobachten. Die Lernerfolge und Entwicklung der Auszubildenden zu begleiten und diese dann auch zu fördern, ist schon besonders. Dabei haben wir hier ein klasse Team, was die Arbeit natürlich immer besser macht.
Natürlich wollten wir auch wissen, welche berufliche Ziele Daniel in der Zukunft verfolgt. Klar im Fokus steht dabei für ihn das Thema Bildung, wie sollte es anders sein.
Das ich mich weiterbilden möchte, stand für mich wie gesagt bereits seit Beginn meiner Karriere fest. Auch jetzt hat sich das nicht geändert, schließlich gibt es immer Luft nach oben. Ich möchte mich ständig weiterbilden und natürlich möchte ich dabei auch die Ausbildung bei der WEFA weiter vorantreiben.
Na, das klingt doch vielversprechend. Hast du zum Abschied noch einen Ratschlag für Schülerinnen und Schüler auf der Suche nach der richtigen Ausbildung?
Durch Schnuppertage oder Praktika bekommt man Einblicke in die verschiedensten Ausbildungsberufe. Hier können die Schülerinnen und Schüler schauen, ob der Beruf ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht.
Ein guter Tipp, finden wir.
Übrigens Praktika für unsere verschiedenen Ausbildungsberufe bieten wir natürlich auch an.
Also mach dir selbst ein Bild – mit einem Praktikum bei der WEFA oder bewirb dich auf einen unserer Ausbildungsberufe.